26. Mai 2010

Die Idylle.



Die Sonne hat mich geblendet, der Wind blies mir leicht ins Gesicht. Ich habe die Katzen beobachtet, jung und alt und trotzdem EINS. Mein Hunger, durch ein sommerliches Barbecue gestillt. Der Geschmack des Heus liegt in der Luft, die Arbeit ist geschafft, die Erleichterung ist gross. Zufriedenheit. Stolz.
Ich schliesse meine Augen, lausche dem Spiel des Alphorns, das von der Ferne in meine Ohren dringt. Es lebt mit diesem Moment.





Die Idylle. Sie ist ein Traum, sie ist Hoffnung und Glaube, sie ist ein selten erfüllter Wunsch. Wenn ich der Natur lausche, wenn ich mir ganz viel Mühe gebe, dann kann ich die Idylle hören, ich kann sie spüren und sehen. Sie erzählt mir Geschichten der Freiheit, der Liebe, des Glücks und des Friedens. Es sind Geschichten des Lebens.


Die Idylle, ich brauche sie von Zeit zu Zeit, sie zeigt mir die Schönheit des Lebens und die Schätze der Welt. Und dann zieht sie sich wieder zurück, damit ich nicht in ihr versinke, damit ich sie zu schätzen weiss. Aber die Erinnerung bleibt für immer.

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